altAm 14.09.2013 haben wir eine Zugsübung zum Thema „Gefährliche Stoffe“ durchgeführt.


Die Annahme war ein Verkehrsunfall mit verletzter Person, austretender Flüssigkeit aus einem Fass und ein Flüssigkeitsbrand.

Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde von Einsatzleiter Ernst Weber die Erkundung durchgeführt.

Er gab die Aufträge für die Ausrüstung mit dem schweren Atemschutz und  Schutzstufe 2-Anzügen, die Versorgung mit Löschwasser und die Durchführung eines Schaumangriffes.
 

Die Atemschutzträger begannen mit dem Retten der verletzten Person und stoppten anschließend das Eintreten der Flüssigkeit in den Kanal, mittels Kanaldichtkissen.
Von der Besatzung des LFB-A2, bei der unsere erst kürzlich in den Aktivstand übergetretenen Kameraden dabei waren, wurde der Ölbrand mit Schaum gelöscht.
Der Einsatzleiter ordnete die Errichtung eines behelfsmäßigen Dekontaminationsplatzes an, wo die drei Atemschutzträger sorgfältig gereinigt wurden.
 

Am Ende fand eine gemeinsame Begehung des gesamten Übungsbereiches statt um allen Kameraden die Möglichkeit zum Informationsaustausch zu geben
 
Nach dem Einrücken ins Zeughaus wurde die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt, und unsere Kräfte mit dem Einstands-Essen des neuen Kommandanten gestärkt.
 
Ein großer Dank gilt der Familie Hochrather, die uns das Übungsgelände zur Verfügung gestellt haben.