Bei der Zugsübung am Samstag, den 08. Juni fuhren wir zum Anwesen unseres Kameraden Fritz Strauss jun. nach Stallbach.
Übungsannahme war Bergung von Stoffen vom Dachboden aus dem Wirtschaftstrakt mit schweren Atemschutz, Löscharbeiten und Schützen der Feuermauer.
Die drei Atemschutzträger leisteten Schwerarbeit um die vielen gefüllten Kanister unter schwierigen Umständen zu bergen.

Die anderen Kameraden legten eine 80 m lange B-Schlauchleitung vom Stallbach zum Anwesen um hier mit einigen C-Ausgängen die Kapazität des Bachzulaufes zu testen.
Erst nach Aufstauen des Baches und ausschaufeln einer Vertiefung konnte die gerade noch notwendige Wassertiefe und Wassermenge von ca. 400 l/min gehalten werden um etwaige leichte Löschaktivitäten halbwegs sinnvoll durchzuführen.
Da der Bach wegen der vielen vorangegangenen Regenfälle relativ viel Wasser führte war diese Übung von Erfolg gekrönt.

Im Ernstfall und bei trockenen Wetter könnte aber mit dieser Wasserentnahmestelle nicht das Auslangen gefunden werden.
Eine Abhilfe (Wasserzisterne) wird angestrebt und der Gemeinde nahegelegt.

Zum Abschluß dieser aufschlußreichen Übung wurden wir von der Familie Strauss mit köstlichem Rindgulasch und leckeren Kuchen und Torten verwöhnt.
Danke für die Übungsmöglichkeit.