Am 28. September war es wieder soweit, und wir brachen mit unseren Partnerinnen zu unserem heurigen Tagesausflug, der unter dem Motto: „süß – streng – energetisch“ stand, auf.
Vom Feuerwehrhaus fuhren wir über Linz—Hellmonsödt nach Bad Leonfelden.
Dort wurde uns im neugeschaffenen „Lebzeltarium Kastner“ bei einer speziellen Genussführung allerhand gezeigt.
In der Schaubackstube waren schon Lebkuchenherzen vorbereitet, die von uns mehr oder weniger kreativ verziert und beschriftet wurden.
Und im angrenzenden Shop wurde zu Fabrikspreisen (und zur Freude der Zahnärzte…) jede Menge eingekauft.
„Gleich ums Eck“ warteten schon zwei Pädagogen, um uns im Schulmuseum eine Schulstunde angedeihen zu lassen.
Das sehenswerte Museum ließ die Schulgeschichte aus über 4 Jahrhunderten für uns lebendig werden.
Es wurde von den Lehrmitteln des 19. Jahrhunderts, den Erziehungsmethoden der NS – Zeit und vielem mehr erzählt.
Danach ging es in den historischen Klassenraum, wo uns die Lehr- und Strafmethoden erklärt wurden, wir uns auch in Kurrentschrift versuchen mussten und dafür mit sogenannten Fleißzettel belohnt wurden.
Nach dieser für manche doch sehr anstrengenden Tätigkeit waren wir reif für das Mittagessen, das wir uns in Lauterbach (Nähe Moorbad Harbach) im Gasthaus Holzmühle schmecken ließen.
Eine alte Lehmkegelbahn sorgte danach für die ausgleichende Bewegung.
Bei unserer nächsten Station in Großschönau wurden wir bei einem interessanten Vortrag in die Geheimnisse von Erd– und Wasserstrahlen und deren Auswirkungen auf unser Wohlbefinden eingeweiht.
Mit Leihwünschelruten konnten wir unsere Fähigkeiten danach selber testen, und so mancher Reiseteilnehmer war über seine übersinnlichen Kräfte erstaunt.
Vollgestopft mit esoterischem Wissen trafen wir kurze Zeit später in der Bierbuschenschank Eder-Bräu in Kefermarkt ein.
Bei einem 20-minütigen Film erfuhren wir vieles über den Hopfenanbau und das Bierbrauen im Mühlviertel.
Bevor wir wieder gutgelaunt die Heimreise antraten, genossen wir noch die hausgebrauten Biere und eine zünftige Bierjaus’n.
